Was macht Menschen wirklich zufrieden und stark fürs Leben? In einer Welt voller Leistungsdruck, Konsum und Reizüberflutung geraten echtes Wohlbefinden, Resilienz und Lebensfreude oft in den Hintergrund. Dabei lässt sich Glück nicht nur erleben – man kann es auch lernen! In diesem Vortrag erfahren Sie, warum „Glück“ als Schulfach einen wertvollen Beitrag zu einer gesunden Persönlichkeitsentwicklung leisten kann und welche Impulse auch Sie zuhause für sich selbst oder als Eltern für Ihre Kinder setzen können. Entdecken Sie, wie wissenschaftlich fundierte Methoden „Glückskompetenz“ fördern und welche positiven Effekte das auf sich selbst, Kinder, Jugendliche – und letztlich unsere ganze Gesellschaft – hat. Inspirierend, praxisnah und motivierend! Myriam Meier ist Coach und Beraterin für Persönlichkeitsentwicklung, Lehrtrainerin für Schulfach Glück, Grundschullehrerin. Bitte beachten: Die Zugangsdaten werden Ihnen per E-Mail zugeschickt.
Alle Menschen träumen jede Nacht und manchmal wacht man mit einem Traum auf und fragt sich, was dieser Traum wohl zu bedeuten hat. Leider helfen klassische Deutungen zu einzelnen Symbolen, die man früher in Büchern und heute im Internet findet, nicht wirklich weiter. Glücklicherweise es gibt andere Wege, die eigenen Träume besser zu verstehen. Da Träume dramatisierte Darstellungen von den Themen sind, die uns im Alltag beschäftigten, kann man im Wachzustand überlegen, was man im Traum gebraucht hätte und was man anders machen würde. Wenn man beispielsweise im Traum verfolgt wird, ist das Weglaufen eine schlechte Strategie, viel besser wäre es, wenn man Helfer hätte, die einen unterstützen. So lassen sich viele Traumthemen „bearbeiten“ und so geben die Träume viele Anregungen für das Leben. Prof. Dr. Michael Schredl, Wissenschaftliche Leitung Schlaflabor Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim Bitte beachten: Die Zugangsdaten werden Ihnen per E-Mail zugeschickt.
Obwohl viele der Auschwitz-Überlebenden über das Erlittene schwiegen, setzten sich ihre Traumata fort bis in die dritte Generation. Die jedoch beschäftigt sich nicht nur mit der Familiengeschichte, sondern zeigt ihr Jüdischkeit und auch deren Vielfalt sehr bewusst. Zumindest bis zu dem Tag, als die Hamas Israel überfiel. Seit dem Beginn des Nahostkonflikts hat sich für alle Jüdinnen und Juden in Deutschland, insbesondere für die hier lebenden Israelis, der Alltag drastisch verändert: Antisemitismus war auch zuvor ein Thema, jetzt aber zeigt er sich in einer ganz neuen Dimension. Andrea von Treuenfeld liest aus ihren Büchern »Leben mit Auschwitz. Momente der Geschichte und Erfahrungen der dritten Generation« und »Jüdisch jetzt! Junge Jüdinnen und Juden über ihr Leben in Deutschland« sowie »Israelis in Berlin nach dem 7. Oktober«. Andrea von Treuenfeld ist Journalistin - Autorin - Moderatorin Bitte beachten: Die Zugangsdaten werden Ihnen per E-Mail zugeschickt.
Deutschland ist eines der sichersten Länder der Welt. Dennoch erleben wir, dass auch in Deutschland Krisen und Katastrophen unsere gewohnten alltäglichen Abläufe stören. Extreme Wetterereignisse wie Unwetter und Hochwasser nehmen zu. Durch Cyberattacken, Desinformation oder Sabotage finden Angriffe auf Infrastrukturen, Meinungsbildung und Zusammenhalt statt. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) gibt wichtige Empfehlungen, wie jede und jeder Einzelne vorsorgen kann – von Vorräten im Haushalt über Notfallgepäck bis hin zu Kommunikationswegen, wenn die Infrastruktur eingeschränkt ist. Wenn etwas passiert, ist es besser, vorbereitet zu sein. Im vhs.WebVortrag erfahren Sie – wie Sie Extremsituationen mit einfachen, alltagstauglichen Mitteln möglichst sicher meistern, bis Hilfe Sie erreicht oder Einsatzkräfte die Lage bewältigen konnten, – welche Vorräte Sie vorhalten und wie Sie selbst ohne Strom daraus kochen können, – wofür und wie Sie Ihr persönliches Notgepäck anlegen, – welche Notfallausstattung sich für Privatpersonen lohnt und wie Sie sie fachgerecht einsetzen. Und welche Rolle kommt Ihnen im System des Bevölkerungsschutzes eigentlich konkret zu? Ursula Fuchs ist Referatsleiterin, Fachinformationsstelle Bevölkerungsresilienz und Kommunikation, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Bonn Bitte beachten: Die Zugangsdaten werden Ihnen per E-Mail zugeschickt.
Wie kann man Vokabeln endlich effizienter und nachhaltiger lernen? Der zweifache Gedächtnisweltmeister Dr. Johannes Mallow zeigt in diesem WebVortrag, dass dies kein Wunschtraum bleiben muss oder nur etwas für Sprachbegabte ist. Erfahren Sie bewährte Techniken wie die Schlüsselwortmethode, mit der sich eine Schulklasse in einem Test nach nur 45 Minuten Einführung doppelt so viele Vokabeln merken konnte wie eine Vergleichsklasse. Bringen Sie Ihre Art, Vokabeln zu lernen auf das nächste Level und erhalten Sie in komprimierter Form praxisnahe Tipps. Dr. Johannes Mallow ist Zweimaliger Gedächtnisweltmeister, Gedächtniscoach Bitte beachten: Die Zugangsdaten werden Ihnen per E-Mail zugeschickt.
Der Wunsch, angesichts subjektiv als unerträglich empfundenen Leids zu sterben, wird von Patientinnen und Patienten auch in der Palliativversorgung und hospizlichen Begleitung geäußert. Ein solcher Todeswunsch stellt für alle in der Versorgung Tätigen aber auch für die Angehörigen eine Herausforderung dar. Unsicherheit, Sprach- und Hilflosigkeit sind meist erste Reaktionen. Die Frage stellt sich, welche Hintergründe, Bedeutungen und Funktionen ein Todeswunsch haben kann. Wie kann man angemessen auf Todeswünsche reagieren und welche Handlungsoptionen gibt es für das Umfeld? Referent: Prof. Dr. Raymond Voltz, Facharzt für Neurologie, Direktor des Zentrums für Palliativmedizin, Universitätsklinikum Köln
