In Zusammenarbeit mit Amnesty International Ein spannender Vortrag über eine Radreise durch Kuba und eine Einschätzung der Menschenrechtslage. Kuba prägt eine vielfältige Landschaft, historische Städte, mit den bekannten Oldtimern und bunten Häusern, und eine multikulturelle, lebensfrohe und sehr freundliche Bevölkerung. Walter Aulmann (ai Gruppe Hilden/Südliches Düsseldorf) berichtet mit beeindruckendem Bildmaterial über seine Reiseeindrücke auf einer mehrwöchigen Radreise durch Kuba. Zu faszinierenden Bildern der Reise (Cienfuegos, Trinidad, Sancti Spiritus, Remedios, Havanna) erfahren Sie Wissenswertes aus Geschichte, Gesellschaft und Alltagsleben der Kubanerinnen und Kubaner. Aber es gibt auch eine andere Seite von Kuba. Neben einer ansteigenden Lebensmittel- und Treibstoffknappheit, sich verschlechternder medizinischer Versorgung und Elektrizitätsengpässen werden seit Jahrzehnten die Menschenrechte auf der Karibikinsel nicht eingehalten. Andersdenkende werden verfolgt, inhaftiert, in unfairen Prozessen zu langen Haftstrafen verurteilt und Übergriffe gegen Oppositionelle, Protestierende, Journalist*innen sind an der Tagesordnung. Wir werden auf die Entwicklung der Menschenrechte, insbesondere auf die Geschehnisse seit den Demonstrationen am 11. Juli 2021 und auf die Situation der Inhaftierten eingehen und dazu einige kurze Videos zeigen.
In Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst katholischer Frauen und Männer e. V. Wie unterstützt man den Betreuten/ die Betreute zur selbstständigen Entscheidung? Informationen und Hilfestellungen erhalten Sie an diesem Abend.
Der Mensch ist ein soziales Wesen, eingebunden in einem Netzwerk von Beziehungssystemen. Kommunikation ist das wichtigste Werkzeug, um dieses Netz zu knüpfen und zu erhalten. Gerade ältere Menschen verlieren zunehmend den Zugang zur Kommunikation - entweder durch den Verlust von Menschen und Fähigkeiten oder durch die Veränderung der Kommunikationsmittel in der modernen Gesellschaft. Kontakte gehen verloren und der Weg in die Einsamkeit beginnt. An zwei Samstagen werden die Themen “Kommunikation” und “Einsamkeit” beleuchtet und die Zusammenhänge erarbeitet. Finden Sie gemeinsam Wege aus der Einbahnstraße Einsamkeit und stärken sich so für Ihre Arbeit mit Menschen. Der Workshop findet in Zusammenarbeit der Alzheimer Gesellschaft Kreis Mettmann e.V. und der Volkshochschule Mettmann-Wülfrath im Rahmen des “Bündnis gegen Einsamkeit” des Runden Tisch für SeniorenFragen e.V. statt. Dieses Projekt wird finanziert mit Mitteln aus dem Förderprogramm "2.000 x 1.000 Euro für das Engagement" des Landes Nordrhein-Westfalen.
- Welche Risiken muss ich auf jeden Fall kennen? - Welche Risiken sind unter Umständen existenzbedrohend? - Was sind die FAQ’s und vor allem die SAQ’s? FAQ: Frequently asked questions SAQ: Should have asked questions (diejenigen, die ich hätte stellen sollen; wenn ich gewusst hätte wonach ich fragen sollte) Kurzes interaktives Seminar zum Mitmachen - kein Vortrag! Bitte beachten: Das Online-Seminar findet über Zoom statt. Die Zugangsdaten werden Ihnen per E-Mail zugeschickt.
In Kooperation des Landesverbands der Alzheimer Gesellschaften NRW e.V. mit der AOK Rheinland/Hamburg, dem Sozialen Dienst der Stadt Wülfrath, der AWO Wülfrath und der vhs Mettmann-Wülfrath Gerade im Unterstützungs-/Hilfe-/Pflege-Prozess gibt es ein ständiges JA-Sagen und NEIN-Sagen. Und in jedem Nein liegt das Ja für etwas anderes. Der Blick auf die eigenen Bedürfnisse klärt auch den für die Bedürfnisse der anderen und wer uns vielleicht bei Umsetzungen unterstützen kann. Anmeldung über die vhs Mettmann-Wülfrath per Mail an info@vhs-mettmann.de oder online www.vhs-mettmann.de; Tel. (02104) 1392-0 oder (02058) 910024 Informationen: Frau Heydemann, Stadt Wülfrath (02058) 18365
Hirnforscher Prof. Dr. Martin Korte geht in seinem WebVortrag auf menschliche und künstliche Intelligenz (KI) ein und wird folgende Fragen behandeln: Macht KI uns alle in Zukunft dumm? Was können wir von unserem Gehirn erwarten? Macht der "denkende Computer" unser Leben leichter oder riskieren wir unsere Selbstbestimmung? Was wird aus unserer Gesellschaft, unserer Wirtschaft und unserem Geistesleben, wenn KI immer leistungsfähiger wird? Wie viel Offenheit brauchen wir - und wo müssen der Technik Schranken gesetzt werden? Wie kann sich eine Ko-Intelligenz zwischen Mensch und Maschine entwickeln? Prof. Dr. Martin Korte ist Professor für Neurobiologie und Leiter der Abteilung Zelluläre Neurobiologie an der TU Braunschweig
Wie oft geschieht es Ihnen, dass Sie sich in Konflikten wiederfinden, die Sie gar nicht beabsichtigt haben? Wie oft wissen Sie nicht genau, wie Sie die starken Gefühle und dringenden Bedürfnisse in Ihnen zum Ausdruck bringen können, ohne die andere, den anderen zu verletzen? Wie oft wünschen Sie sich mehr Gelassenheit im Umgang mit Ihrem Partner, Ihrer Partnerin, Ihren Kindern, Ihren Eltern, Geschwistern, Ihren Kolleg*innen oder all den anderen Menschen, die Ihnen tagtäglich begegnen? Achtsame Kommunikation orientiert sich stark an dem von Rosenberg entwickelten Handlungskonzept der Gewaltfreien Kommunikation, die uns unsere menschliche Beziehungen so gestalten hilft, dass wir uns - zunächst selbst - wohlwollender, vertrauensvoller und authentischer begegnen. Wir üben die vier Schritte achtsamer Kommunikation (Beobachtung der Situation, Gefühle wahrnehmen, Bedürfnisse erkennen und Bitten äußern) anhand unterschiedlicher Methoden aus der Achtsamkeitspraxis und aus dem Konzept der GfK. Dabei lernen wir mit-, an- und voneinander. Der Kurs wendet sich an jeden Menschen ab 14 Jahre.
Der Vortrag analysiert die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten und die potentiellen Auswirkungen auf die amerikanische Innen- und Außenpolitik. Zum Zeitpunkt des WebVortrags wird sich der neue Präsident oder die neue Präsidentin in den ersten „hundert Tagen“ seiner oder ihrer Präsidentschaft befinden. In diesem Zeitraum werden oftmals grundlegende Weichenstellungen für die weitere Präsidentschaft gelegt. Wie wird sich die Politik der Vereinigten Staaten entwickeln? Dr. Thomas Greven ist Privatdozent für Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin, assoziiertes Mitglied des International Center for Development and Decent Work (ICDD) der Universität Kassel, unabhängiger Vortragender, politischer Berater, Analyst
17 Fallen bei der Hausfinanzierung Wie gehe ich systematisch vor? Was sind die Unterschiede zwischen Direktbanken, Sparkassen und Onlineportalen? Welche Nachteile und welche Vorteile haben diese? Was sind die FAQ und die SAQ* in der Baufinanzierung? Welche Fragen hätte ich vor dem Unterschreiben des Darlehensvertrages stellen sollen? Klärung der Fachwörter Was muss ich, was könnte ich, und was sollte ich auf gar keinen Fall meinem Banker erzählen? Darlehensvertrag: Was muss ich im Kleingedruckten beachten? Welche Rolle spielt die Schufa, und wann spielt sie eine Rolle? Was sollte ich bei der Wahl meiner Bank alles beachten - über den Zinssatz hinaus? Mythos: "kostenlose" Sondertilgung Marketing-Tricks der Banken *SAQ: Should have asked questions Bitte beachten: Das Online-Seminar findet über Zoom statt. Die Zugangsdaten werden Ihnen per E-Mail zugeschickt.
Außer unseren jüdischen Mitmenschen hatten noch andere Opfergruppen unter dem menschenvernichtenden Rassismus der Nazis zu leiden: Sinti und Roma, Zwangsarbeiter*innen vor allem aus Osteuropa und sogenannte "Erbkranke" im Zuge der Euthanasie. Solche 'Verbrechen gegen die Menschlichkeit' geschahen auch in Mettmann und Umgebung. An diesem Abend wird der Rassismus der Nazis anhand konkreter Schicksale verdeutlicht und aufgezeigt, dass der Rassismus eben alle Gruppen und alle Regionen betraf. Rainer Köster, Lehrer im Ruhestand, befasst sich seit 1978 mit dem Thema Widerstand und Verfolgung im Kreis Mettmann. Dabei hat er sein Augenmerk zuletzt auf den politischen und religiösen Widerstand im "3. Reich" gerichtet.
Das Wohlergehen unserer Kinder liegt uns am Herzen. Fürsorge und eine liebevolle Umgebung legen den Grundstein für vielleicht große Ziele - ob ein Studium, eine Zeit im Ausland, die eigene Immobilie oder einfach der Führerschein - auch stabile finanzielle Grundlagen sind eine Säule für die Entfaltung der Potenziale und für einen guten Start ins junge Erwachsenenleben. Der finanzielle Aspekt spielt daher auch eine große Rolle. Was kann ich meinem Kind oder Enkelkind ermöglichen und wie kann ich hierfür den Grundstock legen? Diese Frage stellen wir uns immer öfter. Daher beschäftigen wir uns mit dem Unterschied zwischen Sparen und Investieren und welche Möglichkeiten es gibt einfach anzufangen. Auch wer keine großen Summen beiseitelegen kann, wird überrascht sein. Denn sogar mit einem kleinen Teil des Kindergeldes kann ein schöner Betrag aufgebaut werden. Einen Fahrplan für die Möglichkeiten zum Sparen für Kinder bekommen Sie in diesem Kurs. Es findet keine Finanz- und/ oder Produktberatung statt.
Erleben Sie den WDR hautnah! Der WDR spielt eine bedeutende Rolle für die Menschen in NRW. Er ist DAS öffentlich-rechtliche Medienunternehmen und bietet umfassende Informationen, kulturelle Angebote und Unterhaltung. Wöchentlich erreichen die Angebote des WDR 83% der Bevölkerung in NRW. Dies wird möglich mit Hilfe einer beeindruckenden Vielfalt an Radio- und Fernsehprogrammen sowie umfangreichen Online-Angeboten. Sender wie 1LIVE, WDR 2, WDR 5 oder COSMO sind aus dem Radiospektrum kaum noch wegzudenken. Das WDR-Fernsehen bietet unterdessen ein umfassendes Vollprogramm. Online erweitert der WDR sein Angebot durch die WDR aktuell-App und diverse digitale Formate. Begleiten Sie uns bei einer spannenden Führung durch das Funkhaus in Düsseldorf und erleben Sie vor Ort, wie und wo das Programm entsteht, wie ein Studio funktioniert und wer alles an den Produktionen mitwirkt.
Mithilfe ihres Öl- und Gasreichtums ist es den Golfstaaten Saudi-Arabien, Katar, den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE), Kuwait, Bahrain und Oman gelungen, zu mächtigen Akteuren der Weltpolitik aufzusteigen. Ihre ambitionierten Herrscher verfolgen dabei eigene politische und wirtschaftliche Interessen. Der Islamwissenschaftler Dr. Sebastian Sons beleuchtet in seinem Vortrag die komplexen gesellschaftlichen Veränderungen der Golfstaaten sowie ihren Einfluss auf regionale Krisen. Außerdem führt er aus, warum die Golfstaaten auch für Deutschland immer wichtiger geworden sind und wie in Zeiten der globalen Krisen mit ihnen umgegangen werden sollte. Dr. Sebastian Sons ist Senior Researcher, CARPO - Center for Applied Research in Partnership with the Orient, Bonn
In Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst katholischer Frauen und Männer e. V. Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten, Bevollmächtigten und ehrenamtlichen Betreuer*innen. Sie gilt als Fortbildungsveranstaltung für ehrenamtliche Betreuer*innen nach dem Betreuungsrecht. In der Veranstaltung werden die Möglichkeiten aufgezeigt, welche Hilfen der*dem Berechtigten im ambulanten und stationären Bereich nach dem Bundesteilhabegesetz zustehen. Konkret: - Wann habe ich einen Anspruch auf ambulant betreutes Wohnen und wie wird es finanziert? - Wie wird ein Heimplatz der besonderen Wohnform außerhalb von Pflegeheimen finanziert? - Wer ist zuständig und welche Anträge muss ich als gesetzliche*r Betreuer*in stellen?
Viele Menschen befürworten zwar eine Organspende nach dem Tode, aber die Zahl der tatsächlichen Organspenden ist deutlich niedriger als der akute Bedarf. Regierung und Organisationen führen Kampagnen durch, um die Bevölkerung über die Bedeutung der Organspende aufzuklären und mehr Menschen zur Registrierung als Spender zu bewegen. Die Aufgabe der Universitätskliniken Tübingen besteht unter anderem darin, Patienten und Angehörige sowie die Öffentlichkeit für die Bedeutung und die dringliche Notwendigkeit von Organspenden zu sensibilisieren. Wer kann spenden? Wer wird transplantiert? Wie werden die Organe verteilt? Prof. Dr. Silvio Nadalin erklärt Ihnen medizinische, ethische und juristische Grundlagen von Organspende und Transplantation und erläutert die Verteilungskriterien der Organe. Prof. Dr. Silvio Nadalin, FEBS, ist Leiter des Transplantationszentrums und Hepato-Biliäre-Chirurgie, Stellvertretender Leiter der Universitätsklinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie, Universitätsklinikum Tübingen
Willkommen zu einer Zeitreise im Haus der Parlamentsgeschichte In der Villa Horion können Sie die Geschichte des Landes Nordrhein-Westfalen von den Anfängen 1946 bis in die Gegenwart nachvollziehen. Erleben Sie die Parlamentsgeschichte ist mit allen Sinnen: Originale Radio- und Fernsehbeiträge sowie Möbel und Exponate aus über sieben Jahrzehnten lassen Geschichte wieder lebendig werden. Die Ausstellung gibt Einblicke in die Arbeit der abgeordneten Frauen und Männer. Sie zeigt, wie rasant sich die Rahmenbedingungen für Politik und Politikerinnen und Politiker seit den provisorischen Aufbaujahren geändert haben und stellt die politisch Handelnden vor. Wir enden im ehemaligen Kabinettsaal der Landesregierung. Die Villa Horion war von 1961 bis 1999 Amtssitz der vier Ministerpräsidenten Dr. Franz Meyers, Heinz Kühn, Johannes Rau und Wolfgang Clement. Der folgende Programmablauf ist vorgesehen: 09:30 Uhr - Ankunft und Sicherheitscheck 10:00 Uhr - Programm 11:30 Uhr - Programmende Bitte beachten: Die vhs ist verpflichtet, die Teilnehmer*innen an Besucherprogrammen namentlich anzumelden (Namen, Vornamen, Anschrift und Telefonnummer). Bitte geben Sie bei der Anmeldung daher alle benötigten Daten an. Alle wichtigen Informationen zum Datenschutz finden Sie auf der Homepage des Landtags unter https://www.landtag.nrw.de/home/footer/datenschutz.html Während des Programms finden ggf. Film-, Ton-, oder Fotoaufnahmen statt. Mit der Anmeldung erklären Sie sich einverstanden, dass Sie ggf. auf Aufnahmen zu sehen sind, die im Rahmen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Landtags verwendet werden. Taschen, die ein größeres Format als DIN A4 haben, müssen aus Sicherheitsgründen während des Besuchs an der Garderobe deponiert werden. Bei Ihrem Besuch besteht die Möglichkeit, einen Antrag auf Gewährung eines Fahrtkostenzuschusses zu erhalten. Die Berechnungssätze finden Sie hier: https://www.landtag.nrw.de/home/besuch-im-landtag/besuchsprogramme/fahrtkostenzuschuss.html Infos für die Anreise mit Auto, Bus oder Bahn finden Sie hier: https://www.landtag.nrw.de/home/service/anfahrt.html
Es gab unter den Nazis nicht nur den "totalen Krieg", sondern auch den totalen Staat. Er fand willfährige Helfer bei der Gestapo und 180%-igen Nazis, die unliebsame, Volksgenoss*innen bespitzelten, denunzierten und verfolgten. Dazu reichten schon bloße Verdächtigungen und Verleumdungen, ein falsches Wort oder ein politischer Witz. Verhöre, Zuchthaus und KZ folgten oft darauf. An diesem Abend beleuchtet er die Strukturen des "totalen Staats" anhand konkreter Beispiele und Schicksale. Rainer Köster, Lehrer im Ruhestand, befasst sich seit 1978 mit dem Thema Widerstand und Verfolgung im Kreis Mettmann. Dabei hat er sein Augenmerk zuletzt auf den politischen und religiösen Widerstand im "3. Reich" gerichtet.
Wo fängt sprachlicher Rassismus im Alltag an? Oft sind es schon beiläufige Bemerkungen oder Fragen, die anzeigen, wer aus der Sicht der Sprechenden zur Mehrheitsgesellschaft dazugehört und wer nicht. Im strukturellen Rassismus geht es dabei um die systematische Benachteiligung von Menschen, die nicht der Mehrheitsgesellschaft zugerechnet werden. Prof. Dr. Karim Fereidooni legt in seinem WebVortrag anhand von praxisnahen Beispielen dar, wie man als Einzelner und als Institution sensibel für rassistische Äußerungen und Handlungen wird und damit wirkungsvoll die Inklusion von Menschen ermöglicht. Eine demokratische Gesellschaft kann nur bestehen, wenn mehr Menschen gegen Rassismus in den scheinbar kleinen Alltagssituationen Position beziehen und auch institutionell verankerte Diskriminierungen kritisieren. Wo muss vorhandenes Wissen hinterfragt oder verlernt werden, um rassismusfreie Räume zu ermöglichen? Wie können Institutionen wie z.B. Bildungseinrichtungen und die Polizei ihr Sprechen und Handeln inklusiver gestalten? Der Referent wird praxisnah aufzeigen, wie es gelingen kann, dass mehr Inklusion in unserer Gesellschaft stattfinden kann. Prof. Dr. Karim Fereidooni ist Professor für Didaktik der sozialwissenschaftlichen Bildung an der Ruhr-Universität Bochum
In Zusammenarbeit mit der Hospizgruppe Wülfrath e.V Am Ende wissen, wie es geht. Wir vermitteln das "kleine 1x1 der Sterbebegleitung": das Umsorgen von schwerkranken und sterbenden Menschen am Lebensende. Der Kurs besteht aus vier Modulen und wird an einem Nachmittag durchgeführt. Modul 1: Sterben ist ein Teil des Lebens Modul 2: Vorsorgen und entscheiden Modul 3: Leiden lindern Modul 4: Abschied nehmen Bitte beachten: Der Kurs ist entgeltfrei. Die Hospizgruppe würde sich aber über eine kleine Spende am Ende des Kurses freuen.
Sich respektvoll auf den Anderen in einem Gespräch einlassen und gleichzeitig klar seine Meinung vertreten: was für eine gelingende Kommunikation im Privaten notwendig ist, gilt auch für Gespräche im gesellschaftlichen Raum. Aktuell häufen sich in unserer Gesellschaft allerdings zwei problematische Verhaltensweisen: Zum einen die Tendenz, die offene Auseinandersetzung zu vermeiden und zum anderen einen Hang zur offenen Feindseligkeit gegenüber Andersdenkenden, insbesondere wenn sich die Unterschiede auf konfliktträchtige Themen wie Integration, Klimaschutz oder Gender beziehen. Das Leben in den eigenen "Blasen" ist charakteristisch geworden für eine Gesellschaft, die sich in immer kleinere Gesellschaften aufteilt und immer weniger um einen gemeinsamen Nenner bemüht ist. Sowohl feindseliger Streit als auch die Vermeidung von herausfordernden Auseinandersetzungen sind in ihren Wirkungen für unsere Gesellschaft jedoch sehr problematisch. Damit stellt sich die Frage, wie wir wieder eine kritische, respektvolle Gesprächskultur etablieren und demokratische Streitkultur leben können. Dr. phil. Christian Boeser arbeitet am Lehrstuhl für Pädagogik mit Schwerpunkt Erwachsenen- und Weiterbildung, Universität Augsburg und ist Leiter des Netzwerks Politische Bildung Bayern
Nach Stalingrad, Kursk und der alliierten Invasion in der Normandie wendete sich der 2. Weltkrieg in Europa gegen seinen Verursacher, das faschistische Deutschland. Luftangriffe, Ruhrkessel, "Nerobefehl, sogenannte "Götterdämmerung", Endphasenverbrechen von SS und Gestapo - Einzug der Amerikaner: So etwas gab es damals auch in Mettmann und vor unserer Haustür. An diesem Abend beleuchtet er die Entwicklungen in den letzten Kriegstagen in Mettmann und Umgebung konkret. Rainer Köster, Lehrer im Ruhestand, befasst sich seit 1978 mit dem Thema Widerstand und Verfolgung im Kreis Mettmann. Dabei hat er sein Augenmerk zuletzt auf den politischen und religiösen Widerstand im "3. Reich" gerichtet.
In Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst katholischer Frauen und Männer e. V. Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten, Bevollmächtigen und ehrenamtlichen Betreuer*innen. Sie gilt als Fortbildungsveranstaltung für ehrenamtliche Betreuer*innen nach dem Betreuungsrecht. Erörtert werden - die Aufgaben in der Vermögenssorge sowie - die gerichtliche Genehmigungspflicht für einzelne Rechtsgeschäfte in der gesetzlichen Betreuung. Sie erhalten entsprechende Arbeitsmaterialien.
In diesem Kurs erfahren Sie: 8 eklatante Fehler, die Sie mehrere 10.000,00 € kosten könnten Welche Fehler machen (fast) alle Immobilienverkäufer*innen? Selbst verkaufen oder eine*n Immobilienmakler*in beauftragen? Was sind die Vor- und Nachteile? Bitte beachten: Die Online-Seminare finden über Zoom statt. Die Zugangsdaten werden Ihnen per E-Mail zugeschickt.
Von Mitte Mai bis Mitte Juni blühen unsere meisten Wildsträucher an Waldrändern, als Heckengehölze oder auch in ursprünglichen Ortschaften. Die Blüten, deren Nektar Bienen und anderen bestäubenden Insekten als Nahrung dient, können auch von uns kulinarisch genutzt werden. Bekannt sind sicher Sirup und Gelee aus Holunderblüten. Aber auch Blüten anderer Wildsträucher können zu genüsslichen Delikatessen verarbeitet werden. Vorausgesetzt, Sie erkennen sie genau und verwechseln sie nicht mit Blüten giftiger Sträucher. Vor Ort werden wir die Unterschiede herausarbeiten. Natürlich wird es an leckeren Rezeptvorschlägen nicht fehlen. Eine Kostprobe hobbymäßig selbstgemachter Wildstrauchblüten-Marmeladen, -Gelees und -Liköre rundet die Tour ab. Bitte beachten: Eine Materialumlage von 4,00 € pro Person wird vor Ort eingesammelt.
Viele Menschen, die an Demenz leiden, scheinen oft nicht mehr erreichbar. Sie leben in ihrer eigenen Welt, zu der andere und auch sie selbst oft kaum noch einen Zugang finden. Alles Bekannte, Gelernte schwindet zusehends, soziale Interaktionen werden je nach Schweregrad der Erkrankung kaum noch möglich. In den letzten Jahren wird zunehmend das große Potential von Musik in der Begleitung von Demenzerkrankten erforscht, begleitet durch zahlreiche positive Praxisbeispiele, die zeigen, wie gut Musik helfen und unterstützen kann. Neurologische Forschungen bestätigen, dass Musik gewissermaßen resistent gegen das Vergessen ist. Altbekannte Musik lässt sich im Gehirn auch dann noch abrufen, wenn andere Fähigkeiten nicht mehr vorhanden sind. Und neben der Gedächtnisaktivierung bringt Musik die Menschen in Interaktion mit sich und anderen. In wieweit Musik als der „Königsweg“ zu Menschen mit Demenz angesehen werden kann, wird Prof. Dr. Jan Sonntag diskutieren und mit praktischen Hinweisen dazu ermutigen, Musik vermehrt und gezielter in Pflege, Betreuung und Therapie zu verwenden. Prof. Dr. Jan Sonntag ist Professor für Musiktherapie an der Medical School Hamburg
Haben Sie sich auch schon mal gefragt, warum Sie mit manchen Menschen gerne zusammen sind und andere eher meiden? "Das ist doch normal." werden Sie sagen und das stimmt ja auch. Oft nehmen wir unsere Befindlichkeit ja auch gar nicht so wahr. Dann aber kann es sein, dass sich Situationen zuspitzen: die Genauigkeit der Kollegin nervt einen, wir sind gestresst von dem Trubel um uns herum oder andere belächeln uns, weil wir immer noch das alte Handy bevorzugen. Kleine Begegnungen von unterschiedlichen Vorlieben, in denen aber auch schnell Konfliktpotenzial steckt. Gut zu wissen, wie man selber und andere "ticken": so können Sie sich viele Situationen schon im Vorfeld erklären und verstehen, gewinnen Zeit für Ihre eigene Verhaltensentscheidung. Die Gesichtspunkte, die bei den persönlichen "Big Five" eine Rolle spielen, können aber ebenso auf Familien oder Unternehmen übertragen werden. Ein Vergleich gibt beispielsweise Auskunft darüber, warum Sie sich in Ihrem Team wohlfühlen oder nicht. Bereits 1930 wurde das Persönlichkeitsprofil der "Big Five" auf der Basis von ca. 18.000 weltweit gesammelten Attributen erforscht und zählt bis heute zum Beispiel zu den wichtigsten Methoden bei der Personalauswahl. Cornelia Schwarz ist Psychologische Beraterin und seit über 10 Jahren in der Erwachsenenbildung beziehungsweise Lebensberatung tätig.