Wollen Sie mehr über den Landtag und die parlamentarische Arbeit erfahren? 70.000 Bürgerinnen und Bürger informieren sich jedes Jahr im Düsseldorfer Landtag über die parlamentarische Arbeit, die Tätigkeit ihrer Abgeordneten und die Architektur des modernen Landtagsgebäudes. Besuchen Sie den Landtag und nutzen Sie die Gelegenheit, "hinter die Kulissen" zu schauen. Gemeinsam werden wir uns abschließend exklusiv mit einem Abgeordneten austauschen. Der folgende Programmablauf ist vorgesehen: 13:30 Uhr - Ankunft und Sicherheitscheck 14:00 Uhr - Einführung 14:30 Uhr - Tribüne 15:30 Uhr - Diskussion mit einer/einem Abgeordneten 16:30 Uhr - Kaffee + Kuchen 17:00 Uhr - Programmende Bitte beachten: Die vhs ist verpflichtet, die Teilnehmer*innen an Besucherprogrammen namentlich anzumelden (Namen, Vornamen, Anschrift und Telefonnummer). Bitte geben Sie bei der Anmeldung daher alle benötigten Daten an. Alle wichtigen Informationen zum Datenschutz finden Sie auf der Homepage des Landtags unter https://www.landtag.nrw.de/home/footer/datenschutz.html Während des Programms finden ggf. Film-, Ton-, oder Fotoaufnahmen statt. Mit der Anmeldung erklären Sie sich einverstanden, dass Sie ggf. auf Aufnahmen zu sehen sind, die im Rahmen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Landtags verwendet werden. Taschen, die ein größeres Format als DIN A4 haben, müssen aus Sicherheitsgründen während des Besuchs an der Garderobe deponiert werden. Bei Ihrem Besuch besteht die Möglichkeit, einen Antrag auf Gewährung eines Fahrtkostenzuschusses zu erhalten. Die Berechnungssätze finden Sie hier: https://www.landtag.nrw.de/home/besuch-im-landtag/besuchsprogramme/fahrtkostenzuschuss.html Infos für die Anreise mit Auto, Bus oder Bahn finden Sie hier: https://www.landtag.nrw.de/home/service/anfahrt.html
Es gab auch Widerstand aus religiösen Gründen gegen Nazis in Mettmann und Umgebung. Neben dem im KZ-Dachau ums Leben gekommenen Kaplan Johannes Flintrop betraf das noch weitere katholische Priester und Laien, einige evangelische Pastoren der Bekennenden Kirche und ehrenamtliche Gemeindeglieder, Angehörige Freier Ev. Gemeinden und die Zeugen Jehovas. Auch hier gibt es zumeist Gestapo-Akten, die den rüden Umgang der NS-Herrschaft mit ihren religiösen Gegnern in Mettmann schildern - nach der Unterdrückungspraxis der Nazis: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns und gehört eingeschüchtert, ausgeschaltet, eingesperrt oder "ausgemerzt". Rainer Köster, Lehrer im Ruhestand, befasst sich seit 1978 mit dem Thema Widerstand und Verfolgung im Kreis Mettmann. Dabei hat er sein Augenmerk zuletzt auf die Schicksale der Zwangsarbeiter*innen, der oppositionellen Jugend und besonderer Frauen im "3. Reich" gerichtet.
Die jüdische Religion hat eine Geschichte von mehr als 3.000 Jahren. Damit zählt sie zu den ältesten monotheistischen abrahamitischen Religionen. Zudem gibt es auf der Welt etwa 13 bis 15 Millionen Menschen jüdischen Glaubens, ca. 100.000 davon leben in Deutschland. Wissen über die Weltreligion Judentum in Geschichte und Gegenwart ist unverzichtbar für ein umfassendes Verständnis der europäischen Kultur. Bei dieser Exkursion erhalten Sie nicht nur eine Einführung in die Geschichte der jüdischen Gemeinde, sondern auch in die Architektur der Synagoge und den Ablauf eines Gottesdienstes. Vor dem Einlass müssen Sie sich ausweisen, bitte bringen Sie Ihren Personalausweis mit. Zusätzlich finden eine Taschenkontrolle und eine kleine Befragung statt. Video-, Audio- und Fotoaufnahmen dürfen nur mit Erlaubnis gemacht werden. Männliche Teilnehmende sollten eine Kopfbedeckung mitbringen. Bitte seien Sie pünktlich am Eingang der jüdischen Gemeinde, Neue Synagoge, Zietenstraße 50. Bitte beachten: Sie erhalten über die vhs ca. eine Woche vor dem Veranstaltungstermin einen Link der jüdischen Gemeinde zur "Einwilligung in eine Sicherheitsüberprüfung" durch die jüdische Gemeinde.