
Wir laden Sie herzlich zu einem Ausflug in die faszinierende Welt der Zirkuspädagogik ein! Der Zirkus ist noch viel mehr als artistische Höchstleistungen. Er bietet einen Raum der unbegrenzten Möglichkeiten, in dem jeder Mensch seinen Platz finden kann und soziale Unterschiede keine Rolle spielen. Dieser Kurs befähigt Sie dazu, Zirkus als wertvollen Erfahrungsraum für Bildung, Gemeinschaft und persönliches Wachstum in ihrem (beruflichen) Alltag zu etablieren. Egal ob Sie in pädagogischen, sozialen oder therapeutischen Berufen tätig sind (z.B. als Pädagog:in, Sozialarbeiter:in, Kita-Personal, Therapeut:in oder Pflegekraft) in diesem Kurs erlernen Sie konkrete Methoden und Werkzeuge, um inklusive Zirkuserfahrungen zu gestalten. Sie erhalten Ideen zur Förderung sozialer, sprachlicher, kognitiver, emotionaler und motorischer Kompetenzen basierend auf zirkuspädagogischen Methoden. Im Zentrum steht die Schaffung geschützter Räume, in denen Menschen unabhängig von Alter, Herkunft oder körperlichen Voraussetzungen gemeinsam neue Ausdrucksformen entdecken und eigene Stärken entfalten können. Das Programm verfolgt einen inklusiven Ansatz, der alle Zielgruppen gleichermaßen berücksichtigt, von Säuglingen bis zu Senior:innen, sowie Menschen mit besonderen Bedürfnissen oder Fluchterfahrungen. Im Anschluss an den Kurs wartet noch ein besonderes Highlight: Sie haben die Möglichkeit, das Gelernte direkt in einem inklusiven Zirkusprojekt praktisch zu erproben! Als Teilnehmende dieses vhs-Kurses können Sie supervisiert und begleitet durch ein erfahrenes Zirkusteam der Circus Stellatus GbR und der ZIMT-Fabrik e.V. direkt praktische Erfahrungen als Trainer:in in einem inklusiven Zirkusprojekt im März 2026 sammeln. So wenden Sie Ihr erworbenes Wissen sofort an, entwickeln es weiter und verfeinern Ihre Fähigkeiten unter professioneller Begleitung. Wir freuen uns auf Sie! Kursanleitende sind: Luisa Jost, M.Ed. Sonderpädagogik für die ZIMT-Fabrik e.V. Jessica Born, staatlich anerkannte Erziehrin für den Circus Stellatus
Wie lesen eigentlich blinde Menschen? Auf zwei Arten: mit den Ohren und den Fingern. In einer visuell geprägten Welt schwer vorstellbar. Doch wie es Dank der Brailleschrift möglich ist, Zeitung zu lesen, den PC oder das Smartphone zu bedienen, am Hauptbahnhof das richtige Gleis zu finden oder sein Zuhause zu organisieren,, erfahren Sie an diesem Abend aus erster Hand. … und auch für sehende Menschen können die kleinen tastbaren Punkte auch in Ihrem Alltag verblüffend nützlich sein. Neugierig geworden? Dann kommen Sie vorbei!
Konflikte sind normal und kommen überall vor. Besonders in Familien, Partnerschaften und im Alltag mit Kindern oder Nachbarn kann es schnell zu Missverständnissen und Unstimmigkeiten kommen. Wenn unterschiedliche Meinungen zu Streit führen, belastet das oft das Miteinander und die Beziehung. Eine Mediation kann helfen, wenn es festgefahren scheint: Eine neutrale dritte Person unterstützt dabei, die Ursachen des Streits zu verstehen und gemeinsam Lösungen zu finden, die für alle tragbar und umsetzbar sind. Andrea Hesterberg, erfahrene Mediatorin aus Mettmann, bietet an diesem Abend einen Einblick, wie Mediation konkret bei Paar- und Familienkonflikten wirkt. Außerdem werden praktische Tipps gegeben, wie Konflikte im Alltag besser gemeistert und die Kommunikation entspannter gestaltet werden können. Ein Abend für alle Paare, Familien und diejenigen, die Konflikte im privaten Umfeld konstruktiv lösen möchten.
Kinder wollen ihre Welt entdecken, sie sind neugierig, erfinderisch - kleine Entdecker*innen. In diesem Workshop kannst Du, wenn Du mindestens 12 Jahre alt bist, in die Lebenswelt der Kinder eintauchen. Du lernst geeignete Spielsituationen praktisch zu gestalten, setzt Deine kreativen Fähigkeiten ein und erwirbst dabei ein Repertoire an Spiel- und Handlungsmöglichkeiten. Dazu kannst Du deine Wahrnehmung für die Sicherheit des Kindes zur Prävention von Unfällen schärfen. Bei erfolgreicher Teilnahme bekommst Du nach dem Abschluss des Workshops den "Babysitter-Führerschein". Auf Wunsch kannst Du in die Babysitter-Vermittlungskartei des Kinderschutzes aufgenommen werden.
In Kooperation mit dem Stadtarchiv Mettmann Sie wollten immer schon Ihre eigene Familiengeschichte erforschen, wissen aber nicht wie? Dieser Kurs will helfen: Die Ahnenforschung wird durch moderne Internetangebote immer populärer. Doch wo anfangen? Und wie kann man sich einen eigenen „Stammbaum“ erstellen? Der Einstieg ist durch einschlägige Archivportale und die Webseiten privater Unternehmen leichter denn je. Der Kurs richtet sich an Einsteiger*innen in der Ahnenforschung, die einen Überblick über die einschlägigen Quellen erhalten wollen. Dazu gehören z. B. Kirchenbücher, Zivilstands- und Personenstandsregister, Adressbücher und andere familienkundliche Dokumente. Die Dozent*innen vermitteln Ihnen die Grundlagen der genealogischen Methode, gerne auch anhand Ihrer eigenen Familiengeschichte. Sie erfahren, wie die bei der Ahnenforschung anfallenden Informationen digital dokumentiert und organisiert werden können. Vielleicht beginnt mit diesem Kurs für Sie der Einstieg in ein faszinierendes Hobby.
Eine Einladung an alle pädagogischen Fachkräfte, Erzieher*innen und Kindertagespflegepersonen Die Arbeitswelt in Kindertagesstätten und der Kindertagespflege befindet sich im Wandel. Verschiedene Generationen - von den erfahrenen Babyboomer*innen bis zur jungen Generation Z - arbeiten heute Seite an Seite und bringen dabei unterschiedliche Werte, Arbeitsweisen und Perspektiven mit. Diese Vielfalt bietet große Chancen, stellt Teams aber auch vor neue Herausforderungen. Was erwartet Sie bei unserer Fachtagung? Die vhs Mettmann-Wülfrath lädt Sie gemeinsam mit dem Arbeitskreis Fachtagung Wülfrath zu einem inspirierenden Austausch über den Generationenwandel in pädagogischen Teams ein. Erfahren Sie, wie der „Blumenstrauß der Generationen" zum Erfolgsrezept für Ihre Einrichtung werden kann. Nach einem fachlichen Input gehen wir in verschiedenen Workshops gemeinsam in den Austausch. Für wen ist diese Tagung gedacht? Diese Fachtagung richtet sich an alle, die in pädagogischen Einrichtungen arbeiten: Erzieher*innen, Kindertagespflegepersonen, Leitungskräfte, Fachberatungen und alle weiteren Interessierten aus dem Bereich der frühkindlichen Bildung und Betreuung. Warum ist dieses Thema so wichtig? In Zeiten des Fachkräftemangels und demografischen Wandels ist es entscheidend, die Stärken aller Generationen zu erkennen und zu nutzen. Gleichzeitig gilt es, Konflikte zu vermeiden und eine Arbeitsatmosphäre zu schaffen, in der sich alle Teammitglieder wertgeschätzt fühlen – zum Wohl der Kinder und Familien, die Sie betreuen. Freuen Sie sich auf einen Tag voller Impulse, praktischer Tipps und wertvollen Austauschs mit Kolleg*innen aus der Region. Gemeinsam entwickeln wir Strategien für eine (hoffentlich) erfolgreiche generationenübergreifende Zusammenarbeit – gut für Groß und Klein! Die Fachtagung wird unter Federführung der Volkshochschule Mettmann-Wülfrath durch den Arbeitskreis Fachtagung Wülfrath ausgerichtet. Dieser ist ein informeller Zusammenschluss von - Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche der Bergischen Diakonie - Caritas Kinder- und Familienzentrum Arche Noah - DRK-Kindertagesstätte und Familienzentrum "Farbenfroh" - Ev. Kindertagesstätte "Villa Kunterbunt" - Ev. Kindergarten und Familienzentrum Düsseler Tor - Fachstelle Kinderschutz der Stadt Wülfrath - Kindertagesstätte Wülfrath e.V. - Kommunales Kinder- und Familienzentrum Ellenbeek - Team Frühe Gesundheitliche Hilfen, Kreisgesundheitsamt Mettmann - Volkshochschule der Städte Mettmann und Wülfrath Bitte beachten: Bitte geben Sie bei der Anmeldung möglichst Ihr Geburtsdatum an, damit wir die Workshop-Phasen entsprechend vorbereiten können. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte die vhs unter info@vhs-mettmann.de.
Der Abschied von einem geliebten Menschen ist oft schwer - doch er kann mehr sein als ein Moment der Trauer: eine würdevolle, persönliche und liebevolle Erinnerung und der erste Schritt auf dem Weg der Trauerbewältigung für die Hinterbliebenen. In diesem Seminar widmen wir uns der Gestaltung einer freien Lebensabschiedsfeier, dem Unterschied zu einer herkömmlichen Beerdigung und der wichtigen Zeremonievorsorge. Wie kann eine freie Zeremonie an den Lebensweg und die Persönlichkeit angepasst werden? Worin unterscheiden sich freie Zeremonien von kirchlichen Trauerfeiern? Wie schaffen Sie Raum für persönliche Rituale und Erinnerungen - und warum ist es sinnvoll, schon zu Lebzeiten Vorkehrungen für den eigenen Abschied oder den eines nahestehenden Menschen zu treffen? Wie kann eine gut vorbereitete Abschiedsfeier Angehörige in der Trauer entlasten und den Trauerprozess unterstützen? All diesen Fragen widmen wir uns in diesem Seminar. Die erfahrene Trauerrednerin, Trauerbegleiterin und Hospizhelferin Sabine Emmerich begleitet Sie sensibel und kompetent durch dieses wichtige Thema. Ein Kurs für alle, die dem Abschied mit Weitsicht, Würde und Menschlichkeit begegnen möchten.
Welche Zukunft möchtest Du leben? Welche Ziele willst Du erreichen? Was hilft Dir, Deinen Weg klarer zu sehen? Dieser Abend bietet Dir Raum für Reflexion, neue Perspektiven und konkrete Impulse für Deine nächsten Schritte. Wie kannst Du Deine Zukunft aktiv gestalten - statt sie einfach abzuwarten? Was hilft Dir, Klarheit zu gewinnen - in der Berufswahl, im Miteinander oder in Übergangsphasen? Wir verbinden zwei Blickwinkel: - Mediation & Konfliktlösung, wenn es in Familie, Partnerschaft oder Team knirscht - Coaching zur beruflichen Orientierung, wenn neue Schritte anstehen oder es Zeit ist, die Richtung zu hinterfragen Dich erwartet eine Mischung aus kurzen Impulsen, praktischen Übungen und Austausch. Du hast die Möglichkeit, Dich mit Deinen eigenen Fragen zur Zukunft auseinanderzusetzen - ohne Druck, aber mit der Einladung, etwas in Bewegung zu bringen. Für alle, die… - vor Entscheidungen stehen - sich in einer Übergangsphase befinden - Konflikte klären oder Orientierung finden möchten - neue Impulse für eine selbstbestimmte Zukunft suchen Die Zukunft beginnt nicht irgendwann - sie beginnt mit dem, was Du heute entscheidest.
In jeder Beziehung gibt es Herausforderungen: unterschiedliche Vorstellungen vom Familienleben, Patchwork-Situationen, Eifersucht, Affären, Rollenverteilung, Geldfragen oder auch spirituelle Unterschiede. Konflikte können die Partnerschaft belasten und führen oft zu der entscheidenden Frage: Wie geht es weiter? Andrea Hesterberg, erfahrene Mediatorin aus Mettmann, gibt an diesem Abend einen Einblick in ihre Arbeit mit Paaren. In der Paarmediation arbeitet sie mit dem speziell entwickelten Tool „PaarKompass“ und unterstützt Paare dabei, Klarheit zu gewinnen und Lösungen zu finden, die für alle Beteiligten tragbar und umsetzbar sind. Egal ob die Beziehung gestärkt oder ein respektvoller Trennungsprozess begleitet werden soll – in der Mediation entsteht Raum für echten Austausch, Klarheit und neue Perspektiven. Was erwartet Sie? - Konfliktthemen in Partnerschaften verstehen - Praktische Ansätze für bessere Kommunikation - Vorstellung des „PaarKompass“ – ein Werkzeug für gemeinsame Lösungen - Möglichkeiten, Beziehungskrisen sinnvoll zu nutzen Ein Abend für Paare, die sich mehr Klarheit für ihre Beziehung wünschen.